Neben dem Edeka Supermarkt sollen ein Bäcker und ein Blumengeschäft in das neue Gebäude in Dortmund Hörde einziehen. In den Obergeschossen sollen mehr als 50 Wohnungen und einige Büros entstehen.
Rund 80 Prozent der zu erwartenden Kunden des Edeka sollen aus Höxter kommen. Für umliegende Supermärkte, außer dem REWE in der Bahnhofsstraße, befürchtet die Stadt Dortmund keine geschäftsgefährdenden Auswirkungen. Der Supermarkt wird als Vollsortimenter eine Verkaufsfläche von 2000 Quadratmetern haben. Edeka gilt nach der Übernahme von Netto und Spar als größter deutscher Lebensmittelhändler, der vor über 110 Jahren als Genossenschaft gegründet wurde. Das Unternehmen sieht sich als Nahversorger vor Ort, nah an den Menschen. Der geschätzte Jahresumsatz im neuen Supermarkt in Dortmund soll bei 12 Millionen Euro liegen.
Das alte Stiftsforum zwischen Hörder Burg und Volksbank im Hörder Ortskern wird abgerissen und zwischen Rudolf-Platte-Weg und Faßstraße mit dem Edeka Supermarkt als Kern neu gebaut. Dreier Immobilien aus Dortmund plant das neue Gebäude. Dazu gehört, dass der Kundenverkehr über die Faßstraße abgewickelt werden soll. Die Faßstraße soll durch eine neue Fahrspur für Linksabbieger ertüchtigt werden. Beim Verlassen des Edeka-Parkdecks soll das Abbiegen nur nach rechts in die Faßstraße/Hörder-Bach-Allee möglich sein. Anwohner sollen in Tiefgaragen parken. Die Verantwortlichen rechen mit bis zu 3000 Autos mehr an einem Werktag.
Derzeit wird untersucht, ob die bestehende Infrastruktur dafür genügend Ressourcen bereithält. Auf alle Fälle wird an der Kreuzung Hörder Hafenstraße/Faßstraße mit längeren Wartezeiten gerechnet. Der Verkehr in der Faßstraße wird schon länger heiß diskutiert. Erst im Jahr 2018 hatte die CDU gegen den teuren Umbau der Faßstraße gestimmt. Nun werden neue Verkehrsgutachten eingeholt. Der Bebauungsplan muss geändert werden und der Flächennutzungsplan neu beschlossen.
Auch die Bürger sollen beteiligt werden, denn der Plan liegt in der Bezirksvertretung und im Stadtplanungsamt aus, bevor das Vorhaben wieder dem Ausschuss für Stadtgestaltung zum Beschluss vorgelegt wird.
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