Die Digitalisierung hat in allen Ländern bereits viele unserer Lebensbereiche verändert. Nun hält das digitale Zeitalter auch verstärkt in den deutschen Supermärkten Einzug. Das Bezahlen von Waren per EC-Karte oder Kreditkarte an der Kasse, ist schon lange üblich.
Nun hat die Einzelhandelskette Edeka einen neuen Versuch gestartet, um das Einkaufen und Bezahlen an der Kasse für Kunden zu beschleunigen und zu vereinfachen. Neben den vielen Spiele-Apps für das Handy, gibt es nun auch eine Edeka App, für das Einkaufen von Waren.
Wie sieht die neue Einkaufs-Methode bei Edeka aus? Eine junge Firma entwickelte für die Lebensmittelkette eine spezielle App, mit welcher der Kunde alle gekauften Artikel per Barcode scannen kann. Zum Schluss erhalten die Kunden einen End-Code, wählen die Zahlungsmethode aus und können dann an der Kasse die Waren bezahlen, ohne diese noch einmal auf das Transportband legen zu müssen.
Durch das Barcode scannen, wird der Einkaufs-Vorgang an der Kasse beschleunigt. Ein digitales Bezahlen per App, ist derzeit jedoch noch nicht machbar, könnte aber in Zukunft auch möglich werden. Der Edeka-Markt in Mühlheim, ist die einzige Filiale, in welcher diese Zahlungsmethode zurzeit getestet wird.
Für das Testen der speziellen Edeka Handy App, wurden zwischen 100 und 150 Kunden aus der Kölner Region ausgewählt. Sollte sich nach der vereinbarten, mehrwöchigen Testphase der Einsatz der App bewährt haben, plant Edeka dieses System auf andere Städte und Regionen auszuweiten. Für diese Art der Bezahlung, gibt es außerdem spezielle Kassen.
Jedoch ist Edeka mit dieser neuen Einkaufsmethode nicht ganz allein. Auch andere deutsche und internationale Handelsketten, haben sich dafür entschieden, neue Wege zu gehen. So gibt es auch bei den Discountern Lidl, Penny oder Walmart ähnliche Projekte.
Artikeln derselben Kategorie
Mit der Eröffnung des Panda Shops in der Altstadt von Hannover, erfüllten sich Nora von Gadenstedt und Tobias Pirk einen lang gehegten Traum
In Kürze eröffnet in Hechingen ein Second-Hand-Laden. Das neue Geschäft, das sich auf Mode aus zweiter Hand spezialisiert, wird seinen Standort in der Schlossstraße haben. Betrieben wird es von einem sozialen Träger, der ortsansässigen Caritas.
Die russische Discounter-Kette Torgservis möchte den deutschen Markt erobern und sucht nach passenden Standorten.
Der Druck auf Industrie und Handel wächst, wenn es um Verpackung, Müll, Natur und Umweltschutz geht. Auch der Discounter Aldi hat das inzwischen erkannt und plant ein neues Konzept beim Verkauf von Produkten in Flaschen.